Bei der US PGA Championship konnte Martin Kaymer zwar nicht seinen dritten Major-Triumph realisieren, aber nach einer starken Schlussrunde (66) und insgesamt 272 Schlägen bei acht unter Par beendetet er das Turnier auf dem geteilten siebten Platz. Durch seine starke Vorstellung meldete der Deutsche beim europäischen Ryder-Cup-Kapitän Darren Clarke seine Ansprüche auf eine Wildcard an. Auch für die Reise nach Rio de Janeiro zu den Olympischen Spielen 2016 dürfte Kaymer nun mit einer ordentlichen Portion Rückenwind antreten.
Sieger im Baltusrol Golf Club wurde Jimmy Walker, der sich auf dem Par-70-Kurs mit einem Gesamtergebnis von 266 (-14) durchsetzte. Der Amerikaner krönte seine starke Leistung an allen vier Turniertagen mit seinem ersten Major-Sieg. Der Titelverteidiger und Weltranglistenerste Jason Day (-13) aus Australien musste sich mit Platz zwei begnügen, wenngleich er Walker bis zum letzten Loch einen harten Kampf lieferte. Durch den Triumph Walkers erlebten die Fans beim vierten Major des Jahres wie bei den dreien zuvor einen Premierensieger. Rang drei sicherte sich Daniel Summerhays (-10) aus den Vereinigten Staaten dank einer starken Back Nine. Fünf Birdies erspielte sich der US-Amerikaner auf den letzten sieben Bahnen. Die 66er-Runde an Tag vier schob ihn auf das imaginäre Treppchen.
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