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The Race to Dubai is on – Martin Kaymer in den Top 10

Race-to-Dubai-logo1-300x243Das Race to Dubai ist eine Saisonwertung, die mindestens alle 48 Turniere in 26 Ländern des internationalen Turnierkalenders der European Tour 2014 umfasst. Der Gewinner des Race to Dubai erhält zum einen die Harry-Vardon-Trophy, welche 1937 zum ersten Mal vergeben wurde, sowie weiterhin die Mitgliedschaft der Kategorie 1 der European Tour für sieben Jahre, wie sie auch den Gewinnern der Open Championship, der US Open, der US PGA Championship und des Masters Tournaments gewährt wird. Der Bonus-Pool zählt als offizieller Stand der Geldrangliste zum Ende des Race to Dubai. Der zweimalige Majorsieger aus Mettmann Martin Kaymer spielte zum Auftakt der World Tour Championship in Dubai eine starke 66er-Runde und teilte sich die Führung mit Marcus Fraser aus Australien sowie den beiden Engländern Ian Poulter und Andy Sullivan.

Lee Westwood aus England gewann das erste Race to Dubai 2009, nachdem er in jener Saison zwei Turniere gewonnen hatte: das Portugal Masters und die Dubai World Championship. Als Sieger 2010 folgte Martin Kaymer. Er war damit erst der vierte kontinentaleuropäische Spieler, der die Harry-Vardon-Trophy gewonnen hat, wobei er hier in die Fußstapfen des legendären Steve Ballesteros, von Bernhard Langer und Robert Karlsson getreten ist. Kaymer siegte in der Saison 2010 vier Mal, darunter sein erster Major-Titel bei der US PGA Championship sowie die Abu Dhabi Golf Championship, die KLM Open und die Alfred Dunhill Championship. Luke Donald ging als dritter Sieger im Race to Dubai in die Geschichte ein, indem er sowohl die Geldrangliste der European Tour wie auch der US PGA Tour gewann. Donald gewann drei Mal während der Saison, nämlich die WGC – Accenture Match Play Championship, die BMW PGA Championship und die Barclays Scottish Open. Zudem wurde er bei zwei Turnieren Zweiter und belegte fünf Mal eine Platzierung unter den besten Zehn. In einer bemerkenswert konstanten Saison beendete er nur drei Mal Turniere außerhalb der Top 10. Seine Preisgeldsumme von 5.323.400 Euro stellte einen neuen Rekord auf der European Tour dar. Der Nordire Rory McIlroy wurde zweiter, gefolgt vom deutschen Sieger des Race to Dubai 2010 auf Platz drei. Louis Oosthuizen belegte den 15. Platz.

Race-to-Dubai
2010 gewinnt Martin Kaymer das Race to Dubai

Henrik Stenson folgt Donald und McIlroy, indem er ebenfalls einen transatlantischen Doppelschlag vollführte und im Jahr 2013 als erster Spieler Rang eins im Race to Dubai und dem FedEx-Cup der US PGA Tour eroberte. Der Schwede gewann weltweit drei Turniere, darunter das Saisonabschlussturnier der European Tour, die DP World Tour Championship in Dubai. Damit beendete er die Wertung fast eine Millionen Euro vor Ian Poulter, Justin Rose und Graeme McDowell. Ein geteilter dritter Rang bei der Aberdeen Asset Management Scottish Open war die Initialzündung für eine Aufholjagd, die den Schweden über einen zweiten Platz bei der Open Championship und einen geteilten zweiten Rang beim WGC-Bridgestone Invitational zum dritten Platz bei der US PGA Championship führte. Sein Eagle auf der letzten Bahn zum Sieg in den Jumeirah Golf Estates sicherte ihm den spektakulären Doppelsieg in Dubai mit sechs Schlägen Vorsprung.

Jumeirah-Golf-Estates-LogoWährend der Austragung 2013 wurde verkündet, dass das Race to Dubai bis zur Saison 2017 Bestand haben wird. Auch das Race to Dubai 2015 wird mit dem Saisonfinale in den Jumeirah Golf Estates zu Ende gehen, und zwar mit der Verteilung eines erhöhten Bonus-Pools von 5 Millionen US-Dollar. Weiterhin wird zumindest eine weitere Austragung des Turniers auf dem Fire Course von Jumeirah zwischen 2014 und 2017 angesiedelt sein.

Neben der DP World Tour Championship wird wie 2013 auch das BMW Masters, die WGC-HSBC Champions in China und die Turkish Airlines Open in Antalya Teil der Finalserie sein.

BONUS POOL VERTEILUNG
Die Spieler auf den Rängen 1 bis 60 im Race to Dubai, die Rangfolge wird nach der Summe der Preisgelder aus dem internationalen Turnierkalender der European Tour festgelegt, nach Abschluss des Turniers in der vorhergehenden Woche, qualifizieren sich für das Saisonabschlussturnier.

Mehr lesen auf: http://de.europeantour.com/europeantour/racetodubai

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