Zum Jubiläumsturnier der Porsche European Open startete das stärkste Teilnehmerfeld seit der ersten Austragung 1978. Allein fünf Weltstars von der US PGA Tour kamen nach Hamburg: Masters-Champion Patrick Reed, CIMP Classic-Sieger Pat Perez, sowie Memorial-Sieger Bryson DeChambeau, Europas Golf-Hero Paul Casey (England) und Charl Schwartzel Süd Afrika. Ohne Frage ganz große Namen im Profigolf der Gegenwart, die auch in der Weltrangliste hervorragend platziert sind.
Dazu kamen Thomas Björn (Dänemark), der Kapitän des Ryder-Cup-Teams Europa 2018 und der Titelverteidiger der Porsche European Open, Jordan Smith (England). Er feierte in seiner Rookie-Saison im Vorjahr in Green Eagle Golf Courses den ersten Erfolg auf der European Tour. Mit dabei sein wird auch Marcel Siem. Dem Ratinger gelang im Vorjahr ein Hole-in-One,und für diesen perfekten Schlag gewann er als Sonderpreis einen Porsche Panamera Turbo Sport Turismo. Auch diesmal wartet auf die Profis an Loch 17 eine besondere Prämie für ein Hole-in-One: der neue Porsche Cayenne Turbo.
Richard McEvoy feiert nach vier Tagen den Titel bei der Porsche European Open.
Eigentlich waren die beiden US-Amerikaner Bryson DeChambeau und Patrick Reed durch ihre Top-Position der Zuschauermagnet auf die Anlage in Winsen. Am Ende streckte Richard McEvoy die Trophäe der Porsche European Open in den Himmel. Das Highlight am Sonntag war unumstritten der deutsche Amateur Allen John. Er ging mit fünf unter Par in die Finalrunde und brachte eine einwandfreie 67 ins Clubhaus. Lediglich einen Schlagverlust musste der Weltmeister der Gehörlosen hinnehmen. Sechs Birdies ließen den 30-Jährigen auf zehn unter Par klettern und platzierte sich damit als bester Deutscher im starken Teilnehmerfeld um DeChambeau und Reed.
Hier ist das finale Leaderboard