Auch am Finaltag ließ Andy Sullivan sich nicht stoppen. Weder Wind und Regen, noch Kanonenstart und andere Spieler vermochten ihn auf seinem Weg zu Titel Nummer drei in diesem Jahr aufzuhalten. Der Engländer entschied mit großem Vorsprung das Portugal Masters zu seinen Gunsten. Am Finaltag lieferte er eine 66er Runde ab und sicherte sich so nach der Joburg Open und der South African Championship seine dritte Trophäe in der Saison.

Bernd Ritthammer hat Deutschlands Golfstar Martin Kaymer beim Portugal Masters mit einer Top-Ten-Platzierung klar in den Schatten gestellt. Der Nürnberger beendete das Turnier in Vilamoura dank einer starken 65er Schlussrunde mit insgesamt 273 Schlägen auf dem neunten Rang. Martin Kaymer und Maximilian Kieffer blieben beide unter Par und beendeten das Turnier nur in den Top 50. Marcel Siem, Florian Fritsch und Moritz Lampert scheiterten nach zwei schwachen Runden am Cut und mussten frühzeitig abreisen.

Erstmals seit der Finalrunde der Czech Open im Jahr 1994 wurde ein Tag wieder mit einem Kanonenstart eingeläutet. Angesichts der drohenden Unwetter und der massiven Regenfälle, die tatsächlich immer am Nachmittag über die Anlage des Oceanico Victoria Golf Clubs hinwegzogen, ließ die Tour alle Spieler auf allen Bahnen gleichzeitig starten. Dies führte nicht nur zu einer unterbrechungsfreien Durchführung des Turnieres, sondern auch zu einem ansehnlichen Spielformat, da alle Gruppen auf dem Platz waren.

Das mit drei Millionen Euro dotierte Turnier wurde erstmals im Oktober 2007 im Oceãnico Victoria Club de Golfe in Vilamoura ausgetragen. Bis dato ist das der gleiche Golfplatz geblieben.

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